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Mittwoch, den 27. Dezember 2023 haben wir nachmittags geöffnet

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Maison Gilliard


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Das Weingut Gilliard

Die ersten Rebberge

Edmond Gilliard so heißt der Gründervater der Familiendynastie. 1885 erwirbt er seinen ersten Rebberg, den sogenannten « Brûle-Fer ». Edmond Gilliard ist jedoch nicht nur ein passionierter Weinbauer, sondern eignet sich im Lauf der Zeit auch ein bemerkenswertes Wissen in der Kunst der Vinifikation an. So setzt er sich bereits 1886 mit den Bezeichnungen "Dôle des Monts" und Johannisberg "Brûle-Fer" auf dem Markt durch. Von Anfang an bringen ihm diese beiden Weine zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen ein.


Expansion

Edmonds Sohn Robert tritt 1918 die Nachfolge seines Vaters an. Er vergrößert das Weinbaugebiet auf den Anhöhen von Sion und verleiht der vom Vater geerbten Kellerei neue Dimensionen. Durch seine besondere Art der Weinbereitung – er vinifziert auf Feinhefe – hebt er sich sehr bald von seinen Mitbewerbern ab und verhilft dem Fendant "Les Murettes" zu einem Renommee, das bis heute anhält.

  

Entwicklung

1953 übernimmt François Gilliard das Familienerbe. Fünf Jahre später gelingt ihm mit dem Kauf der Domäne Clos de la Cochetta ein bedeutender Neuerwerb. Gleichzeitig modernisiert er die Infrastruktur und wertet den Weinbau auf. Charakteristische Walliser Weinspezialitäten untermauern den guten Namen der Weinproduktion Gilliard.

  

Mangels einer direkten Erbfolge vertrauen die Familien Gilliard und Haller 1985 der durch Heirat verwandten Familie Becker die sachkundige Weiterführung des Unternehmens an. Unter der neuen Ägide gelingt es, das Renommee der Produkte weiterhin zu festigen und die Produktion mit der Zentralisierung aller Unternehmensaktivitäten nach Sion-Platta im Jahr 1991 zu optimieren. Die Beckers sind den Idealen der Gründerväter treu geblieben – und haben dem Unternehmen zu neue Jugendlichkeit geschenkt.

 

Heute

Die Geisteshaltung der Väter offenbart sich im unermüdlichen Qualitätsstreben und im tief empfundenen Respekt vor der Natur. Genauso wie im Vertrauen auf die eigenen Wurzeln, mit Weitsicht auf die Welt.

50 Hektar Weinterrassen

Unsere Domänen breiten sich über eine Fläche von 50 Hektar aus. Die Weinberge erstrecken sich am rechten Rhone-Ufer zwischen der Sionne und der Lienne über malerische Hügel in einer Höhe von 550 bis 680 m. ü. M. Hier finden sich so bekannte Namen wie Domaine du Mont, Bûle-Fer, Cochetta oder Clavoz. 

 

Rebberge am Steilhang

Wenn es einen Liebesbeweis des Menschen an den Wein gäbe, müsste man die Rebberge des Hauses Gilliard nennen. Die Domänen setzen sich aus einem Mosaik von Terrassen zusammen, die zum Teil an jäh abfallenden Steilhängen kleben. Man stelle sich die Mühe, die Geduld und den Mut vor, die zur Bebauung und Bewirtschaftung dieser Weinberge vonnöten waren! Insbesondere die Domäne la Cochetta widerspiegelt den harschen Kampf, den die Menschen zur Bezwingung des Berges geführt haben müssen. Eine Landschaft also, die gleichzeitig Respekt und Bewunderung einflößt. Dabei sind die Trauben der vollständig gegen Süden exponierten Terrassen qualitativ äußerst hochwertig und erfordern minutiöse Handarbeit, was natürlich die Produktionskosten massgeblich erhöht. Der Transport der Trauben erfolgt durch Helikopter: eine Erfahrung, die jedes Jahr wieder einmalig ist. 

 

La Cochetta: unglaublich, aber wahr

Ungläubiges Staunen, eine Ahnung von der ungeheuren Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit des Weines überkommt den Besucher am Ende eines Stollens von 60 Metern Länge. Da, wo sich die Domäne Clos de la Cochetta befindet; da, wo man sich auf dem Balkon des Paradieses wähnt. Ein Weinberg, der beinahe den Himmel zu berühren scheint: unzugänglich und doch so herrlich weit. Zwanzig Meter hohe Bruchsteinmauern, die ein Mönch in den Jahren 1860 bis 1903 errichtet hat – das ist es, was einen am Ende des Stollens erwartet, wenn man augenreibend aus dem Dunkeln heraustritt. Müßig zu erwähnen, dass der Besuch eines derartigen Weinanbaugebietes dem Wein noch mehr Geschmack, noch mehr Gehalt verleiht. Inmitten der Domäne la Cochetta liegt denn auch eine gedeckte Terrasse, die Platz für 60 Personen bietet. Dazu gehört ein in den Felsen gehauenes Carnotzet von archaischem Reiz. Kurzum: ein magischer Ort für Anlässe aller Art.  

  

Von der Erde in die Flasche

Die Geburt eines großen Weines beginnt beim Rebstock. Beides ist untrennbar miteinander verbunden: Das Haus Gilliard hat die Bereiche Weinbau und Kellerei unter einer einzigen Direktion zusammengeschlossen, um die Gesamtübersicht über das komplexe Zusammenspiel dieser beiden Disziplinen zu wahren. Der Önologe beschäftigt sich mithilfe seines effizienten und motivierten Teams mit der Ernte und der Vinifikation.


Quelle: Maison Gilliard SA Schweiz 

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